Abstract
The effect of L-deprenyl on neuroleptic-induced parkinsonism was evaluated in eleven
patients. No significant improvement was observed during the treatment with L-deprenyl
in the overall assessment. Four patients, however, were considered responders as their
total scores on the modified version of Neurological Rating Scale decreased by at
least 50%. No somatic or mental complications were observed during the study. The
pretreatment platelet monoamine oxidase activity of the responders was slightly but
not significantly higher than that of the non-responders. The plasma prolactin (PRL)
levels of the patients with high pretreatment levels decreased significantly during
the administration of L-deprenyl.
Zusammenfassung
Elf, an neuroleptischem Parkinsonismus leidende Patienten wurden mit L-Deprenyl behandelt.
Im Verlauf der Untersuchung wurde, wenn man die Mittelwerte betrachtet, keine relevante
Besserung festgestellt. Vier Patienten wurden jedoch als Responder betrachtet, da
- gemäß der Neurological Rating Scale - ihre Gesamtpunktzahl um mindestens 50% abnahm.
Im Verlauf der Behandlung wurden weder somatische noch psychische Komplikationen beobachtet.
Die Thrombozyten-Monoaminoxydase-Aktivität, gemessen vor der Behandlung, war bei den
späteren 4 Respondern geringfügig höher als bei den 7 Nicht-Respondern, was bei der
hohen Variabilität jedoch auch zufallsbedingt sein könnte. Im Verlauf der Behandlung
ging das Serum-Prolaktinniveau derjenigen Patienten erheblich zurück, bei denen es
vor Verabreichung von L-Deprenyl erhöht war.