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DOI: 10.1055/s-2007-1004503
Mikropuls-Diodenlaser-Photokoagulation – zur Therapie einer Retinopathia centralis serosa – ein Fallbericht
Hintergrund: Wie berichten über die Ergebnisse von Visus und optischer Kohärenztomographie (OCT) nach Behandlung einer chronischen und über ein halbes Jahr therapierefraktärer Retinopathia centralis serosa (RCS) mittels Mikropuls-Dioden-Laserphotokoagulation.
Methoden: Bei einem Auge von einem Patienten mit chronischer RCS wurden präoperativ und 1, 4, 12 Wochen postoperativ Visus, Perimetrie, OCT und Angiografie untersucht. Es wurden keine Komplikationen beobachtet und keine Laserkoagulationsläsionen funduskopisch und angiografisch nachgewiesen.
Ergebnisse: Die Sehschärfe besserte sich von 0,05 auf 0,2, die Perimetrie zeigte eine Skotomabnahme, Angiografie und OCT zeigten eine Abnahme der serösen Amotio postoperativ am Ende der Nachuntersuchungszeit.
Schlussfolgerung: Diese Kasuistik zeigt einen vorteilhaften Effekt der Mikropulslaser Diodenlaserkoagulation auf den Visus und die Resorption einer RCS. Weitere Untersuchungen und eine längere Nachbeobachtungsdauer sind notwendig, um diese Technik vollständig zu evaluieren.