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DOI: 10.1055/s-2006-939373
Die Bipolare Hochfrequenz-Chirurgie zur Koagulation (BiClamp)
Dir bipolare Hochfrequenz-Chirurgie ist ein bewährtes Verfahren zur Koagulation von vaskulisierten Strukturen, wie zum Beispiel dem Mesenterium, Peritoneum oder Omentum. Einsatz findet dieses Verfahren bereits in der vaginalen Hysterektomie.
Dabei basiert diese Methode im wesentlichen auf zwei Mechanismen: Zum einen kommen spezielle Stromformen und Spannungen, erzeugt durch einen Hochfrequenzgenerator zum Einsatz; zum anderen wird durch das BiClamp-System eine pergamentartige Koagulationsfläche erzeugt, die den sicheren Verschluss der Gefäße erkennen lässt (Thermofusion).
Die vorliegende Arbeit stellt diese neue Methode erstmals in der Kopf-Hals-Chirurgie vor. Sie zeigt unter anderem die blutarme Resektion von überschüssigem Gewebe der Epiglottis, des Zungengrundes und der Tonsillen.