Notfall & Hausarztmedizin (Notfallmedizin) 2005; 31(11): 510-511
DOI: 10.1055/s-2005-923703
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Kardiovaskuläre Erkrankungen - Versorgungslücken und Behandlungsstrategien in der Hypertonietherapie

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Publication Date:
02 January 2006 (online)

 

Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in den Industrienationen. Ein wesentlicher Risikofaktor für zerebro- und kardiovaskuläre Erkrankungen ist die Hypertonie. Mit diesem Risikofaktor befasste sich zum einen die auf dem ESC 2005 vorgestellten ASCOT-BPLA[1]-Studie, in der für ein Amlodipinbesilat3-basiertes Therapiekonzept eine Überlegenheit gegenüber einer Kombination von Betablocker und Diuretikum hinsichtlich kardiovaskulärer Endpunkte gezeigt werden konnte. Die DETECT[2]-Studie untersuchte die Prävalenz kardiovaskulärer Risiken in der primärärztlichen Versorgung in Deutschland.

Literatur

  • 1 Silber S . Böhler S . Glaesmer H . et al . Z Kardiol. 2005;  94: Suppl 1
  • 2 Dahlöf B . Sever S . et al . Lancet. 2005;  366 895-906
  • 3 Poulter NR . Wedel H . Dahlöf B . et al . Lancet. 2005;  366 907-913

1 Diabetes Cardiovascular Risk Evaluation, Targets and Essential Data for Commitment of Treatment

2 Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial - Blood-Pressure Lowering Arm

3 Norvasc®, Pfizer Pharma GmbH

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