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DOI: 10.1055/s-2005-867125
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Neue Therapieoption - Die überaktive Blase wird durch Darifenacin selektiv kontrolliert
Publication History
Publication Date:
09 May 2005 (online)
Die Therapie der überaktiven Blase (OAB = overactive bladder) kann mit der neuen Therapieoption Darifenacin[1], einem selektiven Muskarin-3-Rezeptorantagonisten, verbessert werden. Bisher erhielten die meisten Patienten keine adäquate Therapie; oft deshalb, weil das Krankheitsbild in der Öffentlichkeit tabuisiert wurde und wenig bekannt war; aber auch durch eine mangelnde Compliance der Patienten: durch störende Nebenwirkungen der bislang verfügbaren Medikamente brachen die Patienten die Behandlung oftmals verfrüht ab. Die typischen Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Obstipation oder Kopfschmerz können durch den neuen M3-Rezeptorantagonist nun reduziert werden, wie PD Theodor Klotz, Weiden, im Rahmen eines Fachpressegesprächs sagte.
Quellen
- 1 Chapple C. Eur Urol Suppl . 2004; 3(2) A512
- 2 Chapple C.R.J. Urol. 2004; 171(suppl 4) 130 (A487)
- 3 Nichols D. et al. . Neurourol Urodyn . 2001; 20 (4) A354
- 4 Kay G. Prog Urol. 2004; 14 (Suppl 3) P65
- 5 Haab F. Eur Urol. 2004; 45 420-429
- 6 Khullar V. J Urol . 2004; 171 (Suppl 4) 130:A491
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