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DOI: 10.1055/s-2005-863820
Anwendung der Mikroinzisionstechnik nach Kapselkomplikation
Hintergrund: Die operative Griffe der Mikroinzisionstechnik in der Versorgung von Kapselkomplikation anzuwenden.
Ein Fall mit sehr früher Kapselruptur wird demonstriert. Als erster Schritt wird ein Maintainer durch die limbale Incision eingeleitet. Der prolabierte Glaskörper wird mit elektromagnetischem Stripper durch eine Pars-plana-Inzision abgetragen. Der Kern wird durch zwei limbale Mikroinzisionen emulsifiziert, der Kortex bimanuell abgesaugt. Die Implantation der Hinterkammerlinse folgte mit Injektor bei niedriger Infusion und Healon5 zuerst in die Vorderkammer, dann in den Sulkus.
Durch die Anwendung eines Maintainers ist es gelungen während der Operation das Auge als geschlossenes System zu halten und somit die Operation mit minimalem Gewebeschaden zu beenden.
Die Anwendung der Mikroinzisionstechnik zu Versorgung der Kapselkomplikation sorgt für einen gewebeschoneneden Ablauf.