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DOI: 10.1055/s-2005-863818
Der Weg von konventineller zu bimanueller Phako
Die Ultraschall-Phakoemulsifikation hat einen ausgesprochen hohen Standart. Effektivität, Sicherheit, Vorhersagbarkeit und Reproduzierbarkeit mit einer Small-Incision-Catarakt-Surgery können kaum noch gesteigert werden. Fortschritte der Technologie wie U/S-Phako ohne Hitzeentwicklung erlaubten erstmals die Zugänge für Irrigation und Aspiration/Ultraschall voneinander zu trennen. Diese Op-Methode mit kleinen Zugängen wurde Micro-Incision-Cataract-Surgery benannt. Zunächst wurde damit belegt, daß nicht nur die Laser-Phako durch eine 1,0 bis 1,5 mm Phako-Inzision udrchgeführt werden kann. Änderungen der OP-Technik mit niedriger eingestellten Settings, mit sehr gut abdichtentenden Inzisionen und der Instrumente: größere Lumina für die Irrigation, Irrigation und Chopper in ein Instrument integrieren, Rhexispinzetten vom Typ der Glaskörperinstrumente, Sleeveless Phaco, Phaco-Handstück für MICS sind erforderlich. Derzeit ist die OP-Technik wieder einmal der IOL-Technolgie voraus. Nachdem die MICS auch mit 19g Phakotips durchgeführt werden kann, hat auch die Effektivität gegenüber der konvnetionellen U/S-Phakoemulisifikation gleichgezogen.