Notfall & Hausarztmedizin (Hausarztmedizin) 2004; 30(11): B 552-B 554
DOI: 10.1055/s-2004-860975
Praxismanagement

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Umgang mit Patientenverfügungen und Sterbehilfe

Unbefriedigend und heikelIsabel Häser
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. Dezember 2004 (online)

Andauernde Fortschritte in der Medizin ermöglichen es heutzutage, den natürlichen Sterbeprozess künstlich hinauszuzögern. Viele Menschen empfinden es jedoch als menschenunwürdig, unter Einsatz von technischen Geräten und Ausschöpfung aller medizinischen Möglichkeiten die Funktionsfähigkeit ihres Körpers künstlich aufrechtzuerhalten. Als Ausfluss des jedem Menschen zustehenden Selbstbestimmungsrechts möchten viele Patienten deshalb bereits zu Lebzeiten Entscheidungen über ihr persönliches Sterben treffen. Adressaten derartiger Willensbekundungen sind dabei immer auch die behandelnden Ärzte.

Anschrift der Verfasserin

Dr. iur. Isabel Häser

Rechtsanwältin

Rechtsanwaltssocietät Ehlers, Ehlers und Partner

Widenmayerstr. 29

80538 München

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