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DOI: 10.1055/s-0043-123521
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Subject Editor:
Publication History
Publication Date:
02 March 2018 (online)

SUDEP
heißt „Sudden Unexpected Death in Epilepsy“ und ist die häufigste epilepsiespezifische
Todesursache. Dabei finden Angehörige oftmals den Betroffenen morgens tot im Bett.
Trotz hoher Inzidenz kannten bei einer Umfrage in den USA 75 % der Kinderärzte weder
die Abkürzung noch das erhöhte Mortalitätsrisiko.
lk
J Pediatr 2017; 188: 291–293
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der Schlaganfallpatienten entwickelt neuropsychiatrische Störungen. In diesen Fällen
verhalten sie sich ungewohnt aggressiv und cholerisch. Beispielsweise nehmen sie dann
ihre Medikamente nicht wie abgesprochen ein und befolgen keine Empfehlungen. Die Sekundärprävention
wird dadurch maßgeblich erschwert.
lk
J Neurol 2017; doi: 10.1007/s00415-017-8577-x
Schwangere,
die täglich mehr als 82 Gramm Zucker konsumieren, verdoppeln dadurch das Risiko für
ihr Kind, an allergischem Asthma zu erkranken. Zudem haben diese Kinder ein um 38
% höheres Atopierisiko als Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft täglich weniger
als 34 Gramm Zucker konsumierten.
lk
Eur Respir J 2017; 50: 1700073
Muskelzellen
besitzen, ebenso wie das Gehirn, eine biologische Uhr. Je nach Tageszeit variiert
demnach die Zusammensetzung der unterschiedlichen Lipide in den Muskelzellen. Forscher
vermuten, dass diese Korrelation die Insulinsensitivität reguliert und so die Entstehung
von Diabetes beeinflusst.
lk
Proc Natl Acad Sci USA 2017; 114: E8565–E8574
Dreijährige
schlafen schlechter, wenn sie schon elektronische Medien wie Computer oder Fernsehen
nutzen. Je mehr sie diese konsumieren, desto häufiger treten schlafbezogene Ängste,
Durchschlafstörungen und Tagesschläfrigkeit auf. Vorlesen und Anschauen von Büchern
hingegen verbessert ihren Schlaf.
lk
Sleep Med 2017; doi: 10.1016/j.sleep.2017.10.013