Zeitschrift für Komplementärmedizin 2017; 09(04): 21-23
DOI: 10.1055/s-0043-115918
Praxis
Ernährung
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Unruhe und Ernährung

Raymund Pothmann

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Publication Date:
23 August 2017 (online)

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Zusammenfassung

Die Zusammensetzung der Nahrung kann bereits in der Säuglingsperiode zu gesundheitlichen Störungen mit Unruhe führen. Besonders Kuhmilch, Zucker und Zusatzstoffe in verarbeiteten Nahrungsmitteln können zu Gesundheitsstörungen führen, die mit Unruhe einhergehen.

Mit einer triggerarmen Ernährung können die Beschwerden speziell bei Migräne, Neurodermitis, Pruritus und Asthma, aber auch bei Hyperaktivität nichtmedikamentös gelindert werden. Bei belastenden, nicht oder nur schwer vermeidbaren Allergenen und Nahrungsmitteln bildet die akupunkturgestützte Toleranzsteigerung eine hilfreiche Option.