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Resilienz puffert Spätfolgen von Kindheitserfahrungen ab. Kinder, die Vernachlässigung oder Missbrauch erleiden, erkranken später oft an psychischen Krankheiten, zum Beispiel an Depressionen. Lernen sie aber Kindheitsbelastungen als Herausforderung zu sehen und meistern diese, schützt sie das vor Spätfolgen.

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PLoS One 2017; 12 : e0173826

PEG-Sonden werden trotz anderslautender Leitlinienempfehlung oft zur künstlichen Ernährung von Menschen mit Demenz eingesetzt, wenn diese mangelernährt sind und Essprobleme haben. Forscher fanden heraus, dass diese Maßnahme die Überlebensdauer von Menschen mit Demenz signifikant verkürzt!

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Clin Nutr Res 2016; 35: 1512–1516

Fußballfans rivalisierender Mannschaften nehmen ein und dasselbe Fußballspiel identisch wahr. Anders ist es mit der Erinnerung. Denn im Anschluss an ein Spiel ist die Wahrnehmung zugunsten der favorisierten Mannschaft verzerrt, zum Beispiel im Hinblick auf die Menge an Spielanteilen.

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Sci Rep 2017; doi: 10.1038/srep43083

Rückenschmerzen erhöhen die Sterberate bei Menschen über 70 Jahren um 13 % pro Jahr. Die Beschwerden sind zwar nicht die Todesursache, aber sie schränken die soziale und körperliche Aktivität ein, führen zu Übergewicht und begünstigen Depressionen. Außerdem weisen sie auf eine schlechte Gesundheit hin.

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Eur J Pain 2017; 21: 938–948

LSD reduziert die Aktivität der Amygdala. Diese Hirnregion ist für die Verarbeitung von negativen Emotionen wie Angst von zentraler Bedeutung. Das chemisch hergestellte Derivat der Lysergsäure könnte daher kontrolliert in der Therapie von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen eingesetzt werden.

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Transl Psychiatry 2017; 7: e1084