Die FRISC-II-Studie hatte 1999 erstmals beim Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) auf
eine signifikante Reduktion der Mortalität und der Reinfarkte nach frühzeitigem invasivem
Vorgehen hingedeutet. Sie ist deshalb ein wichtiger Grundpfeiler für die aktuellen
Leitlinienempfehlungen. Die jetzt publizierten 15-Jahres-Daten zeigen, dass sich eine
zeitnahe Herzkatheteruntersuchung bei NSTEMI auch positiv auf die Langzeitprognose
auswirkt.