Die Versorgung im Schockraum erfolgt durch interdisziplinäre und
interprofessionelle Teams. Schwer verletzte Patienten zeigen oft mehrere
Verletzungen und Vitalstörungen, von denen auf den ersten Blick nicht immer
ersichtlich ist, welche die höhere Behandlungspriorität verdient. Die
beteiligten Fachdisziplinen müssen zwangsläufig miteinander kommunizieren. Nach
dem Start der Schockraumsimulation HOTT® im Jahr 2013 haben die BG
Unfallklinik Tübingen, die BG Unfallklinik Frankfurt und das INM-Institut für
Notfallmedizin und Medizinmanagement der LMU München regelmäßig HOTT-Trainings
durchgeführt.