Summary
The author gives a series of reflections about some claims of Artificial Intelligence
supporters on the possibilities for a machine to duplicate human intelligence. He
points out:
a) the structural peculiarities of the brain,
b) the road taken by humans to progress from the beginner’s up to the expert’s level,
c) the counter-offensive of phenomenological philosophy against the rationalistic
tradition,
d) the backward movement of some prominent Artificial Intelligence researchers who
renounce some of their previous pretentions.
Finally, he tries to specify the respective place of “know how” and “know that” in
medicine and to delimit the place of expert systems.
In conclusion, the author claims that every information system should be man-oriented
and man-centered.
Der Autor stellt eine Reihe von Überlegungen an zu einigen Behauptungen der Anhänger
der künstlichen Intelligenz bezüglich der Möglichkeiten einer Maschine, die menschliche
Intelligenz zu vermehren. Er verweist auf
a) die strukturellen Besonderheiten des Gehirns,
b) den Weg, den der Mensch vom Niveau des Anfängers zu dem des Experten beschreitet,
c) die Gegenoffensive der phänomenologischen Philosophie gegen die rationalistische
Tradition,
d) das Zurückweichen einiger prominenter Forscher auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz,
die einige ihrer früheren Behauptungen aufgegeben haben.
Schließlich versucht er, den jeweiligen Rang von »gewußt, wie« und »gewußt, daß« in
der Medizin zu präzisieren und den Ort der Expertensysteme abzugrenzen. Als Schlußfolgerung
verlangt der Autor, daß jedes Informationssystem sich nach dem Menschen ausrichten
sollte, und daß der Mensch der Mittelpunkt eines jeden solchen Systems sein sollte.
Key-Words:
Artificial Intelligence - Expert Systems - Epistemology - Neuro-Sciences
Schlüssel-Wörter:
Künstliche Intelligenz - Expertensysteme - Epistemologie - Neurowissen-schaften