Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2016; 03(01): 28-29
DOI: 10.1055/s-0035-1569934
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Endoleaks Typ I und III sind Hauptursache für späte Rupturen nach EVAR

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Publication Date:
07 March 2016 (online)

Fazit

Nach den Ergebnissen dieses Literaturreviews waren Endograft-bezogene Endoleaks vom Typ I und III die Hauptursache für späte Rupturen nach EVAR. Ein großer Anteil später Rupturen kann endovaskulär behandelt werden, bei geringerer Mortalität als bei offener Chirurgie. Qualität und Compliance bei der Nachsorge nach EVAR spielen eine wichtige Rolle hinsichtlich der späten Rupturen. Um das Risiko weiter zu reduzieren ist eine abgestimmte internationale Zusammenarbeit bei der weiteren Erforschung klinischer, technischer und verfahrensbezogener Aspekte erforderlich.