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Aktuelle Neurologie 2015; 42(10): 616
DOI: 10.1055/s-0035-1552752
DOI: 10.1055/s-0035-1552752
Debatte: Pro & Kontra
Nicht rupturierte zerebrale arteriovenöse Malformation: Aktiv behandeln oder zuwarten – Kommentar
Non-ruptered AVMs: To Treat or not to Treat – CommentWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
07. Dezember 2015 (online)

Zerebrale arteriovenöse Malformationen wurden in der Vergangenheit eigentlich nur dann entdeckt, wenn sie bluteten. Seit der Einführung der Kernspintomografie werden sie allerdings häufig als Zufallsbefund entdeckt, wenn Patienten aus anderen Gründen beispielsweise wegen Kopfschmerzen oder nach einem Schädel-Hirn-Trauma ein MR erhalten. Früher ist man von einer zerebralen Blutungsrate bisher nicht gebluteter arteriovenöser Malformation von 2 % pro Jahr ausgegangen.
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Literatur
- 1 Mohr JP, Parides MK, Stapf C et al. Medical management with or without interventional therapy for unruptured brain arteriovenous malformations (ARUBA): a multicentre, non-blinded, randomised trial. Lancet 2014; 383: 614-621
- 2 Meling TR, Proust F, Gruber A et al. On apples, oranges, and ARUBA. Acta Neurochir (Wien) 2014; 156: 1775-1779
- 3 Ginsberg MD, Palesch YY, Hill MD et al. High-dose albumin treatment for acute ischaemic stroke (ALIAS) part 2: a randomised, double-blind, phase 3, placebo-controlled trial. Lancet Neurol 2013; 12: 1049-1058