ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2015; 124(01): 36-38
DOI: 10.1055/s-0034-1395707
Fortbildung – Allgemeine Zahnheilkunde
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Reduzierte Strahlenbelastung bei Zahnfilmaufnahmen

S.-M. Hahnfeldt
1   Marburg
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Publication Date:
18 February 2015 (online)

In der Zahnmedizin ist die Zahnfilmaufnahme, ob analog oder digital, noch immer der Standard bei bildgebenden Verfahren zu diagnostischen Zwecken. Allein im Jahr 2012 wurden in der Bundesrepublik 135 Mio. Röntgenaufnahmen, davon 37% Zahnfilmaufnahmen angefertigt. Das ergibt knapp 50 Mio. Bilder oder auf die Bevölkerung mit 80,5 Mio. Personen umgerechnet, durchschnittlich 0,62 Zahnfilme pro Person pro Jahr in Deutschland.

 
  • Literatur

  • 1 Pasler FA, Vissler H. Taschenatlas der zahnärztlichen Radiologie. Stuttgart: Thieme; 2003
  • 2 Harms V. Physik für Mediziner und Pharmazeuten. 17. überarbeitete Auflage Lindhöft: Harms; 2006
  • 3 Kentzler-Kaschner Dental GmbH . Leitfaden Manual – RWT Filmhaltersysteme für Rechtwinkel-/Paralleltechnik, Geschäftsbereich KKD. Ellwangen/Jagst 2010
  • 4 Röntgenverordnung – Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen . BGBI 2002 I Nr. 36. Balingen: Spitta; 2002
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  • 6 Vey C. Hirntumore durch Röntgen der Zähne – Häufige Aufnahmen bei jungen Menschen erhöhen das Krebsrisiko. Die Welt 12.04.12, S.24