Schwarzes Brett

59. Ergotherapie-Kongress – Bunt gemischte Themen und ein Jubiläum

In wenigen Tagen ist es so weit: Vom 23. bis 25. Mai 2014 findet der Ergotherapie-Kongress statt. Die größte Veranstaltung für Ergotherapeuten im deutschsprachigen Raum wartet wieder mit unterschiedlichen Vorträgen auf: Wie man die ICF für Kinder und Jugendliche im therapeutischen Alltag einsetzt, erläutert die Ergotherapeutin Ute Steding-Albrecht. Wer sich für eine Tätigkeit im englischsprachigen Ausland interessiert, dem wird der Vortrag „Hurdles and Joy“ von Kristine Riedel-Fiddick Hilfe geben. Das Team um Melanie Hessenauer nimmt die Bedürfnisse von Kindern mit Hemiparese unter die Lupe: „Ich will Karten spielen können, ohne dass mir jemand reinguckt.“ In weiteren Vorträgen geht es um Öffentlichkeitsarbeit, Strecksehnenverletzungen, Hilfsmittelberatung, SI-Therapie, Assessments und vieles mehr.

Der Kongress ist eine wichtige Fortbildungs- und Austauschplattform für Ergotherapeuten. In zusätzlichen Workshops kann man sein Wissen zu verschiedenen Themen vertiefen. So stellt die amerikanische Ergotherapeutin Dr. Zoe Mailloux bereits einen Tag vor Kongressbeginn in ihrem Workshop die Sensorische Integrationstherapie bei Menschen mit Autismus vor.

Eine Dauerkarte inklusive Ausstellung und Ticket für den öffentlichen Nahverkehr kostet für Verbandsmitglieder 259 Euro. Nichtmitglieder zahlen 395 Euro. Ermäßigungen gibt es zum Beispiel für Schüler, Studenten, Rentner oder Ergotherapeuten in Teilzeit. Workshops und Kongress-Party kosten extra.

Der DVE, der den Kongress alljährlich organisiert, hat in diesem Jahr übrigens einen besonderen Grund zum Feiern: sein 60-jähriges Bestehen. Sicher auch ein guter Grund, sich auf den Weg nach Erfurt zu machen. In den vergangenen Jahren hat der Berufsverband einiges erreicht: Angefangen vom ersten Berufsgesetz bis hin zur Akademisierung. Das darf gefeiert werden.

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→ www.dve.info