Interventionelle Radiologie Scan 2013; 01(02): 124-125
DOI: 10.1055/s-0033-1344272
Aktuell
Minimal-invasive Onkologie
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Radioembolisation bei Leberzellkarzinom und Pfortaderthrombose

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Publication Date:
01 August 2013 (online)

Fazit

Wenn bei Patienten mit HCC und PVT über das weitere Vorgehen bei Progression nach 90Y-Radioembolisation nachgedacht wird, so sollte von Anfang an klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung der Leberfunktion relativ hoch ist. Dementsprechend kommen manche systemischen Therapien – die eine ausrechende hepatische Funktion erfordern – dann nicht mehr infrage kommen. Möglicherweise sollten in dieser Patientengruppe adjuvante Ansätze mit Beginn einer Chemotherapie vor Eintreten der Progression erwogen werden. Dieses Konzept sollte weiter untersucht werden meinen die Autoren.