Zusammenfassung
Mit der vorliegenden Studie wurde die Wirkung einer zahnmedizinischen Intensivprophylaxe
(SIP) auf die Zahngesundheit von Schülern im Vergleich zu einer Kontrollgruppe untersucht.
Während sich die Erstklässler bezüglich der Zahngesundheit kaum unterschieden, ergaben
sich bei den mit SIP betreuten Viert- und Sechstklässlern signifikant niedrigere DMF-T-Werte.
Bei den psychometrischen Variablen zeigten sich mit Ausnahme der Zahnbehandlungsangst
kaum Unterschiede zwischen der Versuchs- und Kontrollgruppe.
Abstract
Our study investigated the effect of a selective intensive prevention (SIP) programme
on dental health of pupils in comparison to a control group. While no differences
were observed in respect to dental health of first graders, the DMF-T values of fourth
and 6 graders participating in SIP were significantly lower. Concerning the psychometric
variables only few differences were found. The fourth and 6 graders in the test group
reported less dental fear than the pupils in the control group.
Schlüsselwörter
Prophylaxeprogramm - Kariesrisiko - Fluoridlack - 12-Jährigen - Gesundheitswissen
- Zahnbehandlungsangst
Key words
preventive programmes - caries risk - fluoride varnish - 12-year-olds - health knowledge
- dental fear