Der Schultergürtel besteht aus 3 echten Gelenken:
-
Sternoklavikulargelenk
-
Akromioklavikulargelenk
-
Glenohumeralgelenk
Diese Gelenke können isolierte und kombinierte Verletzungsfolgen nach Luxationsereignissen
aufweisen. Basis für eine erfolgreiche Therapie ist eine subtile klinische und bildgebende
Diagnostik, wobei Schnittbildverfahren zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem therapeutischen Vorgehen bei Vorliegen einer
Instabilität des Sternoklavikulargelenkes, des Akromioklavikulargelenkes und des Glenohumeralgelenkes.
Aufgrund der umfangreichen Thematik wurde der Beitrag geteilt. Die zweite Hälfte beschäftigt
sich mit der posttraumatischen Schulterinstabilität und ist auf S. 416 ff zu finden.