Endoskopie heute 2012; 25 - Grußwort
DOI: 10.1055/s-0032-1308720

Grußwort

H Messmann 1
  • 1Vorsitzender der DGE-BV

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

es ist mir eine große Freude und Ehre zugleich, Sie zu unserem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e.V. nach München einzuladen.

Nach dem Motto „Never change a winning team!“ war es das Ziel und der Wunsch, die von Prof. Feussner aufgebaute Kooperation mit der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Dysphagie (DGD) und der Sektion für minimal-invasive Computer- und Telematik-assistierte Chirurgie der DGCH (CTAC) bei diesem Kongress erfolgreich fortzuführen.

Schon selbstverständlich und eigentlich nicht mehr wegzudenken ist die langjährige Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie-Assistenzpersonal (DEGEA) und der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (CAES).

Der Kongress wird mit dem Symposium der DGBMT/Fraunhofer/SMIT unter dem Thema „Krankenhaus der Zukunft“ in schon bewährter Weise eröffnet.

Neu hingegen ist, dass die Deutsche Gesellschaft für Lasermedizin (DGLM) zum ersten Mal bei unserem Kongress mit dabei sein wird. Vor dem Hintergrund einer in Zukunft engen Verzahnung von Ärzten, Pflege, Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Industrie ein weiterer wichtiger Schritt, wie ich meine.

Das Schwerpunktthema des Kongresses 2012 „Endoskopie im Fokus“ soll neben den neuen Entwicklungen der modernen Bildgebung und interventionellen Endoskopie auch andere essentielle Themen der Endoskopie wie Hygiene, juristische Aspekte, Ausbildung u.v.m. beleuchten und die Möglichkeit bieten, sich interdisziplinär auszutauschen.

Wie schon in den beiden Jahren zuvor wollen wir die sehr beliebten Live-Endoskopie Sitzungen beibehalten und werden am Freitag aus dem Endoskopiezentrum des Klinikums Augsburg endoskopische Highlights live nach München übertragen.

Weiterentwicklungen in der Endoskopie sowie in den bildgebenden Verfahren und in der Medizintechnik hängen wesentlich vom Austausch der verschiedenen Fachgebiete, Ärzte, Ingenieure, Anwender und Hersteller ab. Gerade der Input der Industrie ist für diesen Prozess von unschätzbarem Wert.

Das Jahr 2011 hat für unsere Gesellschaft einige Änderungen gebracht: Unser längjähriger Sekretär Prof. Dr. M. Jung und unser Schatzmeister Prof. Dr. H.-J. Schulz übergaben ihre Ämter an Prof. Dr. A. Meining und PD Dr. S. Faiss. Ich möchte es nicht versäumen, mich an dieser Stelle für die erfolgreiche und engagierte Arbeit der vergangenen Jahre im Namen unserer Gesellschaft bei Prof. Jung und Prof. Schulz herzlich zu bedanken und ihren beiden Nachfolgern ein „glückliches Händchen“ bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe zu wünschen.

Mit besten Grüßen

Prof. Dr. Helmut Messmann

Vorsitzender der DGE-BV