Unter Sportlern ist die Einnahme von Antioxidanzien weit verbreitet, um die Entstehung
von oxidativem Stress durch die vermehrte Bildung freier Sauerstoffradikale (ROS)
bei erhöhter körperlicher Aktivität zu vermeiden. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch,
dass eine kontrollierte ROS-Aktivität die Basis der muskulären Trainingsadaptation
ist. Die unphysiologische Gabe einzelner Antioxidanzien kann die Regulationsvorgänge
im Körper stören und leistungsmindernd wirken.
Schlüsselwörter
Sportler - ATP-Synthese - oxidativer Stress - Antioxidanzien - trainingsinduzierte
Adaptationsprozesse - freie Sauerstoffradikale (ROS) - Redoxsignaling - NF-κB