ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2011; 120(1/02): 56
DOI: 10.1055/s-0031-1272953
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Implantate – Studie bestätigt hohe Dichtigkeit

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Publication Date:
16 February 2011 (online)

 

Die konische CrossFit-Verbindung des Straumann-Bone-Level-Implantats steht laut des Unternehmens für eine präzise Schnittstelle zwischen Implantatkörper und Sekundärteilen aus Keramik oder Titan. Das Prinzip biete einfaches und sicheres Handling sowie exakte Positionierung von Sekundärteilen. Dafür verantwortlich sind die selbstführende interne Verbindung und die 4 Rotationssicherungselemente. Passung und Präzision sind direkt fühlbar. Eine weitere Besonderheit ist der interne Konus von 15°. Der Hersteller wertet die konische Verbindung zwischen Implantat und Abutment als besonders zweckmäßig, weil sie prothetische Flexibilität schaffe und gleichzeitig mechanische Langzeitstabilität in allen Belastungssituationen biete. Zudem verhindere sie Mikrobewegungen und minimiere den Mikrospalt. Dies erfolge so effektiv, dass die Konusverbindung bakteriendicht sei. Eine aktuelle Studie der Universität Boston[1] bestätigt dies: Die CrossFit-Verbindung hielt der Konfrontation mit oralen Bakterien stand und schirmte das Implantatinnere vor deren Eindringen ab. Umgekehrt verhinderte die Verbindung in einer 2. Testphase das Austreten von Bakterien aus dem Implantatinneren. Die Autoren bescheinigten der Verbindung eine hohe Dichtigkeit.

Nach einer Pressemitteilung der

Straumann GmbH, Freiburg
Internet: http://www.straumann.de

01 S. Dibart, A. Kantarci, Z. Skobe, D. Nguyen, Boston University, Boston, MA, The Forsyth Institute, 1637 Implant-Abutment Connection: In Vitro Testing of the Microbiological Seal.

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