1 Karin Mattekat. „Den ‚Zerstöungsschmerz‘ lindern und den ‚Werdeschmerz‘ belassen“.
Hanau, 2010
2 Der Mensch definiert sich in der Gesellschaft durch die Geschichten, die er von sich
und aus seinem Leben erzählt: So einer bin ich. Negative Bewertungen von schmerzhaften
Erfahrungen scheinen dann schicksalhaft und der Freiwilligkeit entzogen. In Psychotherapien
fällt oftmals auf, wie hartnäckig negative Konnotationen verteidigt werden gegen die
Einladung, ein Ereignis der Bewertung zu entziehen und dadurch neu verarbeiten zu
können.
Anja Malanowski
Universitätsklinikum München-Großhadern
eMail: anja.malanowski@med.uni-muenchen.de