Ernährung & Medizin 2010; 25(2): 56-62
DOI: 10.1055/s-0030-1248871
© Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Enterale Ernährung

Edmund A. Purucker1 , Alexander Koch2
  • 1Medizinische Klinik V, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein
  • 2Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum der RWTH Aachen
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Publication Date:
15 June 2010 (online)

Zusammenfassung

Eine ausreichende Ernährungstherapie mit dem Ziel der Vermeidung einer Katabolie und einer Mangelernährung ist eine wichtige flankierende Maßnahme auf dem Weg zum klinischen Erfolg bei allen Erkrankungen. Auch wenn die wissenschaftliche Evidenz bei der überwiegenden Anzahl der Erkrankungen bislang noch unsicher ist, sprechen die klinische Erfahrung und die Einschätzung von Ernährungsexperten eine klare Sprache. In den meisten Fällen einer enteralen Sondenernährung bietet eine Standardlösung die optimale Nährstoffrelation. Nur in begründeten Ausnahmefällen sollte von diesem Prinzip abgewichen werden. Wichtig ist ein kontinuierliches Monitoring jeder künstlichen Ernährung, um Komplikationen zu vermeiden und notwendige Anpassungen frühzeitig erkennen zu können.

Literatur

Priv.-Doz. Dr. Edmund A. Purucker

Medizinische Klinik

Evangelisches Krankenhaus Dinslaken

Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein

Kreuzstraße 28

46535 Dinslaken

Email: Edmund.Purucker@ejk.de

Dr. med. Alexander Koch

Medizinische Klinik III

Universitätsklinikum Aachen

Pauwelsstr. 30

52072 Aachen

Email: akoch@ukaachen.de

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