Der Markt für fair gehandelte Produkte erlebt in Deutschland eine Phase des stürmischen
Wachstums. Die Prinzipien des fairen Handels kommen dem zunehmenden Wunsch der Verbraucher
entgegen, beim Kauf von Lebensmitteln auch auf die Produktionsbedingungen zu achten.
Da der Begriff „fairer Handel” nicht gesetzlich definiert ist, gibt es zahlreiche
Bestrebungen der Fairhandelspartner, sich am Markt zu positionieren und sich von anderen
„nachhaltigen” Organisationen abzugrenzen. Eine Ausweitung der einheitlichen Kenntlichmachung
der Produkte durch das „Fairtrade”-Siegel ist dafür Voraussetzung.
Literatur
Dipl. oec. troph. Sabine Schuster-Woldan
Verbraucherzentrale Bayern e. V.
Referat Ernährung
Mozartstr. 9
80336 München
eMail: schuster-woldan@vzbayern.de