Klin Monbl Augenheilkd 2009; 226 - KV103
DOI: 10.1055/s-0029-1213707

Erste Erfahrungen mit einer neuen bifokalen IOL

J Novák 1, J Blazek 1, H Adámková 1
  • 1Bezirkskrankenhaus Pardubice (Tschechische Republik)

Fragestellung: Eine individuelle Zeit der visuellen Adaptierung, niedrigere Visus- und Kontrastergebnisse, eine Abhängigkeit von Beleuchtung und die optischen Nebenphänomene sind Hauptprobleme der heutigen multifokalen (MF) IOL. Methodik: Bei 25 Patienten (49 Augen) im Alter (66±11) Jahre wurden die neuen bifokalen IOL beidseits implantiert. 36 Augen wurden in dieser ersten Studie nur mit den vollwertigen Dateien bewertet. Ergebnisse: Die durchschnittlichen monokularen Zahlwerte vor der Implantation: Fernvisus ETDRS-Tafeln (6m) UCVA=0,36, BCVA=0,56. Kontrast CSV-1000: A=3,6, B=3,8, C=4,2, D=4,0 und 6 Wochen nach der Implantation: UCVA=0,98 BCVA=0,98, unkorigierte monokulare Nahsehschärfe=0,91. Kontrast CSV-1000: A=5,0, B=6,5, C=7,0, D=7,0. Ein Problem mit Adaptierung haben wir nur bei einem Patienten mit der chirurgischen Fehler (ein Auge) beobachtet. Er wurde genötigt immer eine Brille zu tragen. Seine Dateien wurden in dieser Studie nich bewertet. Keine bedeutende Lichtphenomene wurden im geschriebenen Zeitabstand bei den Patienten festgetellt. Schlussfolgerungen: In dieser Studie haben wir eine im Prinzip neue MF-IOL mit sehr guten nicht erwarteten Ergebnissen versucht.