Zusammenfassung
Mit Rücksicht auf die Kochsalzschädigungen des Körpers bei Nierenkranken sind die
subkutanen Infusionen physiologischer Kochsalzlösungen aus der Therapie der Eklampsie
zu streichen. Ihr Ersatz durch intestinale Flüssigkeitszufuhr ist ungenügend, vielmehr
müssen sie durch subkutane oder, besser, intravenöse Injektionen von hypotonischer
Kochsalzlösung oder — rationeller — vierprozentiger Zuckerlösung ersetzt werden. Bei
drohendem oder eingetretenem Herzkollaps ist jede Infusion gefährlich.