Zusammenfassung
Die Optochin. basicum-Milchbehandlung der Pneumonie erfüllt also, wie Morgenroth[2)] schon hervorgehoben, alle Forderungen, welche wir an eine rationelle, auf der theoretischen
Forschung begründete, den Bedürfnissen der Praxis Rechnung tragende Optochinbehandlung
stellen können. Sie garantiert uns durch das gleichmäßige Eindringen kleiner, aber
ausreichender Optochindosen in die Blutbahn das Optimum der Wirkung und verhütet gleichzeitig
die gefährliche Konzentration des Mittels in der Blutbahn und damit seine toxische
Nebenwirkung, die Amblyopie. Wichtig für den Erfolg ist dabei, was immer wieder betont
werden muß, das möglichst frühzeitige Einsetzen der Therapie.