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psychoneuro 2008; 34(9): 437
DOI: 10.1055/s-0028-1091314
DOI: 10.1055/s-0028-1091314
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Depression - Besondere Vorsicht bei Substitution von Antidepressiva
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Publication History
Publication Date:
19 November 2008 (online)
Generika dürfen ganz erheblich vom Originalpräparat abweichen und gelten doch als bioäquivalent. Dies kann bei kritischen Arzneimitteln zu Wirksamkeits- und Verträglichkeitsproblemen führen. Eine Substitution sollte man deshalb generell gut abwägen.
Nach der Richtlinie 2001/83/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. November 2001 (Art. 10, Abs. 2 b) muss ein Generikum die gleiche qualitative und quantitative Wirkstoffzusammensetzung wie das Original aufweisen und muss in der gleichen Darreichungsform angeboten werden; zudem muss die Bioäquivalenz nachgewiesen werden.