Z Orthop Unfall
DOI: 10.1055/a-2596-8811
Original Article

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) im Rahmen der Therapie verzögerter Knochenbruchheilung: Eine Übersicht über das Verfahren und die aktuelle Literatur

Artikel in mehreren Sprachen: English | deutsch
Patrick Vetterling
1   Student, Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, Neuruppin, Germany (Ringgold ID: RIN477107)
,
Frank Bätje
2   Privatpraxis für Allgemeinmedizin, Praxis Dr. Bätje, Hannover, Germany
,
Jörg Schmidt
3   Institut für Rehabilitations- und Unfallmedizin, Berlin, Germany
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Zusammenfassung

Nachfolgende Arbeit gibt einen Überblick über das Verfahren der extrakorporalen Stoßwellentherapie und eine Einordnung der aktuellen Literatur. Zur Auswertung wurden die Datenbanken PubMed, Lvivo und WebOfScience im Hinblick auf „Extracorporeal Shockwave Therapy“ und „Fracture nonunion“ hin durchsucht. Insgesamt wurden 45 Studien identifiziert, von denen nach Eingrenzung 12 in die Auswertung mit einbezogen wurden. Hier zeigen sich Frakturheilungsraten nach der Anwendung einer extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) von im Mittel 69,25% (52–86%). Insgesamt zeigt sich, dass die Studien auf kleinen Stichproben beruhen (Durchschnitt 154 Patienten) wobei eine hohe Streuung bei den Stichprobengrößen vorliegt (17–924 Patienten).



Publikationsverlauf

Eingereicht: 09. Juli 2024

Angenommen nach Revision: 25. April 2025

Artikel online veröffentlicht:
26. Mai 2025

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