Radiuskopffrakturen können Hinweise auf komplexe Verletzungen sein und sollten immer
vor dem Hintergrund der zahlreichen Artikulationen im Ellenbogengelenk analysiert
werden. Nicht nur das Humeroradialgelenk, sondern auch das proximale und das distale
Radioulnargelenk sowie das Humeroulnargelenk müssen analysiert werden, da diese Gelenke
im Zusammenhang mit dem Handgelenk den weitreichenden Bewegungsumfang der oberen Extremität
ermöglichen.
Schlüsselwörter
Radiuskopffraktur - proximales Radioulnargelenk - Osteosynthese - Instabilität