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DOI: 10.1055/a-2208-9569
Mikrostrukturelle Schäden bei zervikaler spondylotischer Myelopathie nach OP
Bei einer zervikalen spondylotischen Myelopathie (ZSM) handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der Halswirbelsäule, die in der Folge zu einer Kompression des Rückenmarks mit entsprechenden motorischen und/oder sensiblen Ausfällen führt. Bleibt eine konservative Therapie mit Ruhigstellung der Halswirbelsäule und Physiotherapie erfolglos, ist eine operative Entlastung des Rückenmarks indiziert.
Die Perfusion des Rückenmarks ist bei Patienten mit ZSM nach zervikaler Laminoplastik mit mikrostrukturellen Schäden verbunden – und zwar teilweise auch noch mehr als 1 Jahr postoperativ, fassen die Autoren zusammen. Ursache der verstärkten Durchblutung könnte ihrer Ansicht nach eine Entzündungsreaktion sein, die durch die chronische Kompression durch die Erkrankung ausgelöst wurde und sich (noch) nicht vollständig zurückgebildet hat.
Publication History
Article published online:
05 January 2024
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