Prof. Dr. med. Sandrine Zweifel erhält gemeinsam mit ihren Ko-Autor*innen den diesjährigen
Theodor-Axenfeld-Preis. In einer klinischen Studie haben sie 2 Bildgebungstechniken
miteinander
verglichen, die zur Diagnose und Verlaufskontrolle der diabetischen Retinopathie eingesetzt
werden. Das Team kommt zu dem Schluss, dass die optische Weitwinkel-Kohärenztomografie-Angiografie
(WF-OCTA) in den meisten Fällen ebenso zuverlässige Ergebnisse liefert wie die etablierte
Ultra-Weitwinkel-Fluoreszenzangiografie (UWFFA). Diagnose- und Kontrolluntersuchungen
könnten so für
viele Betroffene angenehmer und schneller verlaufen, weil das Verfahren ohne die Gabe
eines Kontrastmittels auskommt. Die Auszeichnung wurde am 30. September 2023 im Rahmen
der Jahrestagung
der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in Berlin verliehen. Erstautorin
Dr. med. Anahita Bajka nahm den Preis stellvertretend entgegen.