Bei etwa 10–30 % der Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) treten atypische EGFR-Mutationen auf. Bei diesen Patienten ist das Ansprechen auf die klassischen EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) sehr heterogen. Dennoch gibt es bislang nur wenige klinische Daten, die Auskunft über das Ansprechen von Patienten mit seltenen Mutationen hinsichtlich der Behandlung mit EGFR-TKI, Chemotherapie und Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) geben.