Summary
Mikronährstoff- und Ernährungsdefizite können wesentlich an psychischen Beeinträchtigungen
beteiligt sein, da sich viele Mikronährstoffe auf die zentralen Nervenfunktionen auswirken
oder direkt an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt sind; auch allergene Nahrung
wirkt nach den Modellen der Gut-Brain-Achse, des 3-Stadien-Anpassungssyndroms und
der zerebralen Allergie auf die Psyche. Zu den wichtigsten psychotropen Nährstoffen
zählen B-Vitamine, Vitamin D, Magnesium, Zink und Aminosäuren wie 5 HTP, Tryptophan,
Methionin, Phenylalanin, Tyrosin oder Glutamin. Im vorgestellten Fall gingen Schlafstörungen,
Unruhe und Darmbeschwerden nach Ernährungsumstellung und Supplementierung von B-Vitaminen,
Magnesium, Kalzium, Antioxidanzien und Aminosäuren innerhalb
Keywords
Nährstoffe - Stimmung - Psyche - Mangelzustände - Ernährung - Mikronährstoffe - Supplementierung
- Neurotransmitter - Nahrungsmittelallergie - Gut-Brain-Achse - 3-Stadien-Anpassungssyndrom
- zerebrale Allergie - B-Vitamine - Vitamin D - Magnesium - Zink - Aminosäure - 5
HTP - Tryptophan - Methionin - Phenylalanin - Tyrosin - Glutamin - Schlafstörung -
Unruhe - Darmbeschwerden - Ernährungsumstellung - Kalzium - Antioxidanzien - Verstimmungen
- Depression - Hormone - Schwermetalle - Leber - Entgiftung