Chronische Blutungen und Verkalkungen im Hirn sind mit der Routinebildgebung schwierig
zu unterscheiden. Herde mit einer Abschwächung von mehr als 100 HU in der Single-Energy-CT
(SECT) gelten zwar als verkalkte Läsionen, doch Herdbefunde mit weniger als 100 HU
bleiben weiter unklar. Und für neuere Bildgebungsmethoden wie die Dual-Energy-CT (DECT)
oder die quantitative Suszeptibilitätskartierung (QSM) existieren noch gar keine Diagnosekriterien.