Patienten mit bipolarer Störung scheinen ein erhöhtes Demenzrisiko zu haben. Für Lithium,
immer noch Goldstandard in der Behandlung der bipolaren Störung, konnten neuroprotektive
Effekte nachgewiesen werden. So wird vermutet, dass mit Lithium behandelte Patienten
ein reduziertes Risiko für die Entwicklung einer Demenz haben könnten. In einer kürzlich
veröffentlichten Metaanalyse wurde diese Annahme anhand der dazu existierenden Studien
bestätigt.