Postoperativer Stress, systemische Inflammation und Begleiterkrankungen prädisponieren nach nichtkardialen Operationen zu Vorhofflimmern. Dabei ist unklar, ob ein isoliertes postoperatives Problem oder eine persistierende Arrhythmie-Neigung vorliegt. Die Autoren der Kohortenstudie verglichen den kombinierten Endpunkt aus Schlaganfall und transienter ischämischer Attacke bei chirurgischen Patienten mit und ohne postoperatives Vorhofflimmern über einen Zeitraum von 5,4 Jahren.