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Virtueller Handtherapie-Kongress

Abb.: www.portalapp.congressworks.eventsair.com [rerif]

Der diesjährige Kongress der Europäischen Gesellschaft für Handtherapie (European Federation of Societies for Hand Therapy, EFSHT) fand nicht wie geplant in Basel, sondern erstmals virtuell statt. Vom 1. bis 5. September 2020 vereinte die Veranstaltung rund 400 Teilnehmende aus 46 Ländern.

Durch die Corona-Pandemie wurde der Kongress zunächst verschoben und letztendlich virtuell realisiert. So herausfordernd das für die Organisatoren gewesen sein muss, so einfach wurde es mir als Teilnehmerin gemacht: Die Kongressplattform war übersichtlich und selbsterklärend.

Neben Fachvorträgen gab es Podiumsdiskussionen, Expertenbefragungen und Live-Umfragen unter dem Publikum. Die Beteiligung an den Diskussionen war rege – wohl auch, weil weniger Mut dazu gehört, eine Frage einzutippen, als sich an ein Mikrofon zu stellen. Alle Programmpunkte wurden aufgezeichnet und können von den Kongressteilnehmenden bis Ende des Jahres angeschaut werden.

Das Fazit: Die Veranstaltung bot neue Erfahrungen in einem Format, das mehr Möglichkeiten bot, als man zuerst annehmen konnte.

Cornelia Paries