Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-1101-4932
kurz & bündig
Publication History
Publication Date:
06 April 2020 (online)
Zuhören fällt vielen Menschen leichter, wenn sie dabei ihre Augen schließen. Forscher fanden heraus, dass es uns mit geschlossenen Augen besser gelingt, zwischen relevanten und störenden Reizen zu unterscheiden. Gibt es hingegen nur einen Reiz, verbessert das Augenschließen nicht die Hörleistung.
lk
J Cogn Neurosci 2020; 32: 212–225
Duftstoffe erhöhen den Lernerfolg, wenn sie während des Lernens und beim Schlafen präsent sind. Dafür reichen Duftstäbchen aus. Das heißt, man platziert denselben Geruch sowohl am Arbeitsplatz als auch nachts auf dem Nachtisch. Der Duftreiz erleichtert dann das Erinnern.
lk
Sci Rep 2020; 10: 1227
Magersüchtige Menschen betreiben oft exzessiv Sport – nicht nur um abzunehmen, sondern auch um bedrückte Stimmungslagen und essstörungsbezogene Gedanken zu regulieren. Der positive Effekt hält jedoch nur 1–3 Stunden an und kann in einer gesundheitsbedrohenden Sportsucht münden.
lk
Psychother Psychosom 2020; 89: 119–121
Angst und die damit einhergehenden physiologischen Reaktionen werden durch die Anwesenheit einer anderen Person vermindert. Um diesen Effekt zu erzielen, muss diese andere Person nicht einmal bekannt sein und auch keine Unterstützung leisten.
lk
Proc R Soc B 2020; 287: 20192241
10.000 Menschen sterben weltweit jährlich aufgrund von gefälschten Medikamenten. Um die Fälschung von Arzneimitteln mit schädlichen oder inaktiven Wirkstoffen einzudämmen, arbeiten Forscher an einer Blockchain. Dabei handelt es sich um eine Datenbank, die alle Transportwege eines Medikaments anonymisiert registriert.
lk
MISQE 2019; 18: 246–261