Rofo 2020; 192(06): 529-530
DOI: 10.1055/a-1072-7873
Brennpunkt

Magnetresonanz-Fingerprinting verbessert Differenzierung von Prostataläsionen

Das Magnetresonanz-Fingerprinting (MRF) gilt als großer Fortschritt in der radiologischen Präzisionsmedizin und ermöglicht die Darstellung der Signalentwicklung in jedem Voxel, die mit Befunden aus einer Datenbank verglichen wird. Koregistrierte T1- und T2-Maps ergeben quantitative Parameterprofile. Das MRF eignet sich in Kombination mit dem apparenten Diffusionskoeffizienten für die Unterscheidung von Prostatakarzinomen der peripheren Zone, nichtmalignen Befunden und Prostatitiden.



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Artikel online veröffentlicht:
27. Mai 2020

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