Das Magnetresonanz-Fingerprinting (MRF) gilt als großer Fortschritt in der radiologischen
Präzisionsmedizin und ermöglicht die Darstellung der Signalentwicklung in jedem Voxel,
die mit Befunden aus einer Datenbank verglichen wird. Koregistrierte T1- und T2-Maps
ergeben quantitative Parameterprofile. Das MRF eignet sich in Kombination mit dem
apparenten Diffusionskoeffizienten für die Unterscheidung von Prostatakarzinomen der
peripheren Zone, nichtmalignen Befunden und Prostatitiden.