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Aktuelle Dermatologie 2019; 45(07): 313
DOI: 10.1055/a-0886-9384
DOI: 10.1055/a-0886-9384
Editorial
Phytotherapie in der Dermatologie: nicht Alternative, sondern Teil der akademischen Medizin
Phytotherapy in Dermatology: Not Just an Alternative, but Part of Academic MedicineWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
16. Juli 2019 (online)



Komplementärmedizinische Verfahren werden jedoch in der Dermatologie, anders als in Fachrichtungen wie Pädiatrie oder Urologie, eher selten eingesetzt. Ein Grund hierfür ist das allergene und toxische Potenzial vieler Pflanzen, über das ganze Bücher geschrieben wurden [1] [2]. Eine aktuelle Übersicht über pflanzliche Kontaktallergene bietet der Beitrag von Esser et al. in diesem Heft [3]. Bei Kenntnis der Risiken und sinnvoller Auswahl der Pflanzenstoffe haben diese jedoch ein großes Potenzial für die medizinische und kosmetische Anwendung.
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Literatur
- 1 Hausen BM, Vieluf IK. Allergiepflanzen. Handbuch und Atlas. Landsberg/München: Ecomed; 1997
- 2 Avalos J, Maibach HI. Dermatologic Botany. Boca Raton: CRC Press; 2000
- 3 Esser PR, Müller S, Martin SF. Unverträglichkeitsreaktionen auf Pflanzen. Akt Dermatol 2019; 45: 343-348
- 4 Scheffler A. Betulin aus der Birkenrinde für die Haut. Akt Dermatol 2019; 45: 332-335
- 5 Tessema EM. et al. Pflanzliche Ceramide zur kosmetischen Anwendung. Akt Dermatol 2019; 45: 336-348
- 6 Hoffmann J. et al. Phytotherapie bei entzündlichen Hauterkrankungen. Akt Dermatol 2019; 45: 325-331