Ultraschall Med 2019; 40(02): 132-162
DOI: 10.1055/a-0869-8799
Continuing Medical Education
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Clinical Ultrasound in Inflammatory Bowel Disease

Klinisch orientierte Ultraschalldiagnostik bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Georg Kunze
1   Department for Internal Medicine I, Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH, Villingen-Schwenningen, Germany
,
Karlheinz Seitz
2   Medizinische Klinik, Ultraschall, Kreiskrankenhaus Sigmaringen, Germany
,
Martin Mauch
3   Innere, Kreisklinik Sigmaringen, Germany
,
Frauke Petersen
4   Internal Medicine, Städtisches Klinikum Lüneburg gGmbH, Lüneburg, Germany
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Publikationsverlauf

30. August 2018

23. Februar 2019

Publikationsdatum:
16. April 2019 (online)

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Abstract

Ultrasound should be the first-line imaging method in the medical care of patients with inflammatory bowel disease. It can be used to differentiate between Crohn’s disease and ulcerative colitis and to detect numerous complications like stenoses, fistulas, and abscesses. As the method is also highly suitable for follow-up, stressful endoscopic procedures and examinations involving radiation are less necessary. Comparison studies with MRI and CT show that ultrasound is not an inferior method and it is therefore included in all guidelines. Intensifying physician training in this method will help to ensure its comprehensive use.

Zusammenfassung

Bei der Betreuung von CED-Patienten ist die Sonografie das als erstes anzuwendende bildgebende Verfahren. Mit ihrer Hilfe ist häufig eine Unterscheidung zwischen dem M. Crohn und der Colitis ulcerosa möglich und es können zahlreiche Komplikationen wie Stenosen, Fisteln und Abszesse erkannt werden. Auch zur Verlaufsbeurteilung ist die Methode hervorragend geeignet. Mit ihrer Hilfe können hier endoskopische und strahlenbelastende Untersuchungen eingespart werden. In Vergleichsstudien mit MRT und CT ist der Ultraschall nicht unterlegen, deshalb findet er sich auch in allen Leitlinien wieder. Durch eine Intensivierung der Ausbildung von Ärzten sollte diesem Verfahren zu einer flächendeckenden Anwendung verholfen werden.