Niereninsuffizienz: Dialyseshunt operativ oder endovaskulär?

Amerikanische interventionelle Radiologen verglichen Interventionsrate der arteriovenösen Fistel (AVF) sowohl bei inzidenten als auch prävalenten Patienten mit Niereninsuffizienz im Endstadium und die damit verbundenen Kosten. Darüber hinaus verglichen sie das interventionsfreie Überleben bei Patienten mit operativem arteriovenösem Zugang zur Hämodialyse (SAVF) gegenüber Patienten mit einem endovaskulär erzeugten Zugang (endoAVF).

Fazit

Sowohl bei inzidenten als auch bei prävalenten niereninsuffizienten Patienten waren bei denjenigen mit einem endovaskulär erzeugten Zugang zur Hämodialyse (endoAVF) weniger Interventionen notwendig und es entstanden auch weniger Kosten innerhalb des ersten Jahres als bei vergleichbaren Patienten mit SAVF.