PiD - Psychotherapie im Dialog 2019; 20(02): 87-90
DOI: 10.1055/a-0771-4868
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Traumatisches Stresserleben im Kontext körperlicher Erkrankung und Behandlung

Autoren

  • Andrea Goll-Kopka

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. Juni 2019 (online)

Die Nichtbeachtung traumabezogenen Erlebens im Rahmen einer Erkrankung verschlechtert den Heilungsprozess und die Prognose bis hin zur Mortalität. Ein multimodales, körperbezogenes therapeutisches Vorgehen greift die Erschütterungen im Bezug zum Körper und die strukturellen Veränderungen im Selbsterleben auf. Eine familienbezogene Perspektive ist notwendig, da Angehörige teilweise höhere Belastungswerte aufweisen. So wird posttraumatisches Wachstum möglich.