Akutes Lungenversagen (ARDS) bei Intensivpatienten geht mit einem hohen Risiko für
beatmungsabhängige Lungenschäden einher und führt zu Mortalitätsraten bis zu 60 %.
Obgleich sich das Verfahren der venovenöse ECMO in kleineren Studien bei betroffenen
Patienten als wirksam erwiesen hat, fehlen bis heute größere randomisierte Untersuchungen.
Combes und Kollegen wollten hier eine Lücke schließen, und haben in einer prospektiven
Studie den frühen Einsatz der ECMO mit der konventionellen Therapie verglichen.