Laryngorhinootologie 1982; 61(9): 493-496
DOI: 10.1055/s-2007-1008614
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Unsere Erfahrungen mit der Chirurgie der Ohrmuschelmißbildungen - Teil 3 : Das „Miniohr” und das stark deformierte „Tassenohr”*

Our Experience with the Surgery of the Auricle - Part 3: The Miniear and the Severe Cup Ear DeformityH. Weerda
  • Universitäts Hals-Nasen-Ohrenklinik Freiburg (Direktor: Prof. Dr. Chl. Beck)
* Teil I und II in Laryng. Rhinol. Otol. 61 (1982) 346 und 350.
Further Information

Publication History

Publication Date:
29 February 2008 (online)

Zusammenfassung

Es wird unsere Methode der chirurgischen Behandlung des Miniohres beschrieben. Dabei wird das Ohr keilförmig inzidiert und durch Auseinanderziehen der beiden Hälften die Ohrmuschel vergrößert. Der entstehende Defekt wird entsprechend der Größe durch ein Composite graft oder eine Lappenplastik gedeckt. In ähnlicher Weise wird bei der schweren Tassenohrmiß-bildung vorgegangen. Die Operationen werden schematisch und durch klinische Beispiele erläutert.

Summary

Similar to the method of Davis (1) we make a wedge-shaped incision in the miniear and the severe cup ear deformity (Fig. 1, 3) to enlarge the auricle. The defects are covered by a composite graft of the normal auricle or by a retroauricular flap. Two examples are described.

    >